Auf Initiative des Arbeitskreises Wehrpolitik der CSU-Landtagsfraktion informierten sich die Fraktionsmitglieder bei Oberstleutnant Huber über den Einsatz in Litauen unter deutschem Kommando. „Die Masse der deutschen Kräfte wurden gestellt durch die Oberviechtacher Panzergrenadiere, verstärkt durch Kameradinnen und Kameraden der Panzerbrigade 12 „Oberpfalz“, so Huber. „Mit diesem Einsatz haben wir ein starkes Zeichen der Bündnissolidarität gesetzt.“
Der Vorsitzende des Arbeitskreises Wehrpolitik, Staatssekretär Hintersberger, betonte: „Die Verbundenheit zu unseren Soldatinnen und Soldaten ist ganz entscheidend für die Parlamentsarmee Bundeswehr. Das gilt für die Bundesebene im Großen wie für die Bezirke, Kreise und Gemeinden im Kleinen. Die gute Verankerung der Bundeswehr in der Bevölkerung ist ebenso Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft der Bundeswehr wie die entschlossene Fortführung der eingeschlagenen Trendwende bei Personal und Ausstattung. Das muss man gerade angesichts der momentanen Koalitionsverhandlungen fest im Blick haben.“ Es gehe schließlich, so Hintersberger weiter, um den Hauptauftrag der Bundeswehr: die Verteidigung des Vaterlandes und die Bündnisverteidigung.
Die Abgeordneten waren sich einig: „So ein Einsatz in Litauen, wie er von den Soldatinnen und Soldaten umgesetzt wurde, ist auch Auftrag an die Politik, entsprechende Verantwortung ihrerseits wahrzunehmen. Dazu gehört auch: die bestmögliche Ausrüstung für unsere Soldatinnen und Soldaten.“